Glossar, Lexikon Massage & Wellness
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A: Ayurveda – die „Wissenschaft vom Leben“. Es ist dies ein fünftausend Jahre altes indisches Gesundheits- und Heilsystem, Ayurveda strebt den Einklang von Körper, Geist
und Seele an. Entsprechend „ganzheitlich“ sieht auch die Therapie aus: typengerechten (Dosha) Ernährung, Massagen und Kräuter-Behandlungen. Ayurveda Massage: auf dem Dosha
Typ zugeschnittene Massage mit speziellen Ölmischungen und Techniken. Akupressur: Drücken auf den Meridian- Leitbannen mit dem Daumen oder Fingern ein Teil der Tuina Therapie.
Alexander-Technik: eine sehr sanfte Körperarbeit, die von dem australische Schauspieler Frederick Matthias Alexander (1869 – 1955) entwickelt wurde. Autogenes
Training: Der Klassiker unter den Entspannungstechniken. Es wurde von dem französischen Apotheker Emile Coué erfunden und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts vom deutschen Neurologen
Johannes Schultz weiterentwickelt. Akupunktmassage (nach Penzel): Die APM Massage ist eine Massageart, die nach dem Grundgedanken der chinesischen Akupunktur-Lehre (Traditionelle
Chinesische Medizin), über nervös-reflektorische Wege und segmentale Regulationsmechanismen wirkt. Mit dieser Methode können viele Beschwerde- und Krankheitsbilder beeinflusst werden, die durch
funktionelle Störungen im Körper verursacht worden sind. Für die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel gelten die gleichen Indikationen wie für die Akupunktur, deshalb gilt auch hier die Indikationsliste
der Akupunktur nach der WHO (Welt-Gesundheits-Organisation). Aromamassage: verbindet die wohltuenden Wirkungen spezifischer einzelner ätherischen Ölen mit einer Massage Behandlung.
Anthroposophie: Von Rudolf Steiner Anfang des 20. Jahrhunderts begründete Lehre mit gesundheitlichen, pädagogischen und esoterischen Denk- und Lebenskonzepten; u.a.
anthroposophische Gesundheitslehre und Ernährung, Eurythmie, Waldorfschulen. Ätherische Öle: Duftende, konzentrierte Pflanzenessenzen aus Blüten, Blättern, Rinde und anderen
Pflanzenteilen. Ashram: Sanskrit - Ort der religiösen Bemühung
ein religiöser, meditativer Ort meist in Indien, mit einem oder einer spirituellen Führung (Guru) ihre Anhänger und Yogis leben meist auch dort, Bhajans singen, Mantras rezitieren und meditieren
sowie beten ist in der Regel der Alltag an diesem Ort. Aura: ist die ätherische Hülle des menschlichen Körpers, die je nach seelischen und physischen Zustand des Menschen
verschiedene Farbrichtungen annimmt. Für sensible Menschen ist das Sehen der Aura und ihrer Farben gegeben oder erlernbar. Der fotografische Nachweis gelang dem russischen Ehepaar Kirlian mit
Hilfe einer Hochfrequenzfotografie.
B: Bürstenmassage: ist eine manuelle Massage mit Hilfe einer geeigneten Körperbürste aus Naturborsten oder mit einem Luffaschwamm oder Massageprodukte aus Naturfasern wie Sisal. Die klassische Bürstenmassage wird trocken ausgeführt. Die Massage wird in kreisenden Bewegungen ausgeführt, wobei an den Unterschenkeln begonnen wird. Büromassage: ist die Mobile Massage Durch Einsatz eines Speziellen Massagestuhls ist die Behandlung an jeden Ort leicht möglich. Der Bodyworker bringt diesen mit zum Arbeitsplatz seiner Klienten. Banja: Russisches Dampfbad. Bachblüten: nach Dr. Edward Bach (1886-1936 ). Er war der Ansicht, dass nicht die Krankheit, sondern der ganze Mensch geheilt werden müsse. So stellte eine Liste von Blüten zusammen, von denen er ausging das sie großes Heilpotenzial besitzen. Durch eine individuelle Mischung der insgesamt 38 Blüten sollen alle negativen Seelenzustände geheilt werden können, denn Bachs Ansicht nach sind körperliche Beschwerden nur Ausdruck von seelischen Problemen. Buddha: Sanskrit, Buddha, wörtlich „Erwachter“ bezeichnet im Buddhismus einen Menschen, der Bodhi (wörtlich „Erwachen“) erfahren hat. Darüber hinaus ist der Begriff die Bezeichnung für den historischen Buddha, Siddhartha Gautama, der mit seiner Lehre zum Stifter einer Weltreligion wurde. Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat: vollkommene Weisheit und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl mit allem Lebendigen. Bioenergetik: Das Wort Bioenergetik bezeichnet - ein Teilgebiet der Biologie und Ökologie bzw. auch der Biochemie und Biophysik, siehe hierzu Bioenergetik (Biologie) - verschiedene Konzepte innerhalb der Esoterik, siehe hierzu Energie (Esoterik) und Lebensenergie - eine Körperpsychotherapie, siehe hierzu Bioenergetische Analyse nach Alexander Lowen. Bioenergetik nach A. Lowen: Von Alexander Lowen entwickeltes und auf der Arbeit von W. Reich basierendes psychotherapeutisches Verfahren, bei dem versucht wird, mit Hilfe spezieller Körperübungen blockierte Körperenergie wieder freizulegen und eine Einheit zwischen Körperhaltung und -bewegung, Atmung, Emotionen und verbalen Äußerungen herzustellen. Angestrebt wird eine Erhöhung des Selbstbewusstseins und eine Erweiterung des Selbstausdrucks.
C: Chakra: Sanskrit, wörtlich: Rad, Diskus, Kreis. Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre
entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers. Verschiedene Lehren und Schulen variieren in ihren Auffassungen bezüglich Details wie Anzahl und genauer Lokalisation der
Chakren variieren. Chiropraktik: v. altgriech. „Hand“ und „Tätigkeit“, ist eine komplementärmedizinische, biomechanische Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale
Beweglichkeit der Gelenke − besonders an der Wirbelsäule − wiederherzustellen. Chirotherapie: Manuelle Medizin (von griech. Hand~) ist eine medizinische Schule, die sich mit der
Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken befasst, die in Form und Zusammensetzung intakt sind, deren Funktion jedoch gestört ist.
Callanetics: ist ein von Callan Pinckney entworfenes Gymnastik-Programm, das vor allem die Tiefenmuskulatur stärken soll. Durch sanfte, wiederholte Bewegungen sollen die Muskeln
gestärkt und der gesamte Körper gestrafft werden, ohne Muskelpakete aufzubauen oder die Wirbelsäule zu belasten. Pinckney beabsichtigt mit den Übungen ein effektives Muskeltraining mit
entspannenden Bewegungen und Übungen. Diese Bewegungsform stellt eine Mischung aus Ballett, Gymnastik und Yoga dar. Sie zielt auf Muskelaufbau und Erhöhung der Dehnungsfähigkeit
D: Dekollete Massage: Die Dekolleté-Massage ist meistens eine Kombination von Gesichtsmassage und der eigentlichen Dekolleté-Massage. Man beginnt üblicher Weise damit, das Gesicht und das Dekolleté zu entspannen. Dorn Therapie: auch „Dorn-Methode“ genannt, ist eine von dem Allgäuer Landwirt und Sägewerks-Betreiber Dieter Dorn aus etwa entwickelte und in Büchern und Kursen vermittelte komplementärmedizinische manuelle Methode, die etwas an Chiropraktik erinnert. Dosha: ist ein entscheidender Begriff im Ayurveda und bezeichnet die drei verschiedenen Lebensenergien Vata, Pitta und Kapha, die dem Menschen seine individuelle Konstitution verleihen und seine körperliche und geistige Funktion regulieren. Didgeridoo: ist eines der ältesten, aus Australien stammendes Blasinstrument. Es wird meist sitzend oder hockend gespielt, wobei das eine Ende auf dem Boden aufliegt. Durch eine bestimmte Atemtechnik kann ein besonderer Dauerton erzeugt werden. Duftöle: ein Sammelbegriff aller duftenden Stoffe, die aus Pflanzen oder Pflanzenteilen wie Blüten, Blätter, Rinden, Schalen, Harzen, Stielen oder Wurzeln gewonnen werden. Ein gängiges Verfahren ist die Wasserdampfdestillation. Ihnen wird eine besondere Wirkung auf Körper Geist und Seele nachgesagt.
E: Esalen Massage: wurde in den 1960er Jahren am Esalen Institute in Big Sur in Kalifornien entwickelt. Der Name stammt von den Esselen-Indianern, die früher in dieser Region lebten. Die Massage basiert auf der klassischen schwedischen Massage und wurde durch Elemente verschiedener Körpertherapien ergänzt. Entspannung: eine Entlastung der Muskulatur. Eine Methode zur Verminderung der körperlichen und seelischen Anspannung und Abbau von Stress. Eurythmie: Heilgymnastik und ganzheitliche Bewegungskunst der Anthroposophie zu Heil- und Selbsterfahrungszwecken; der Bewegungsausdruck wird kombiniert mit Musik und Sprache. Erotische Massage: Die sensorische Wirkung wird auch für erotische Zwecke genutzt. Im Kamasutra werden verschiedene Massagearten zur Förderung der sexuellen Aktivität empfohlen, die auf traditionellen medizinischen Überlieferungen basieren, eine nach westlichen Methoden empirisch nachweisbare wissenschaftliche Grundlage für tatsächliche Wirkung gibt es nicht. Siehe hierzu auch Tantra-Massagen. Meist ist aber damit Sex Gegen Geld gemeint und gehört zum horizontalen Gewerbe. Esoterik: griech. - nach innen zu, zum inneren Kreis gehörig Mit diesem Begriff werden spirituelle Lebensanschauungen außerhalb des naturwissenschaftlichen Weltbildes assoziiert. Es bezeichnet ebenfalls einen Lebensweg, sich selbst auf einer "höheren Ebene" zu finden. Esoterik wurde einst als Geheimlehre angesehen, die nur einen bestimmten Kreis an Menschen zugänglich gemacht werden sollte. Jedoch ist dieses Wissen heutzutage öffentlich für Jedermann zugänglich und verbindet die östlichen mit den westlichen Weisheitsleheren auf dem Weg zur Selbsterkenntnis bzw. Selbstverwirklichung. Edelsteine: sind besondere Minerale, die aufgrund ihres Aussehens auch als Schmucksteine verwendet werden. Der Diamant zählt neben dem Smaragd, Rubin, Saphir, Topas, Achat, Beryll und dem Bernstein zu den wertvollsten seiner Art. Seit Jahrtausenden werden den Edelsteinen auch magische Kräfte und positive Energiestrahlungen nachgesagt, demnach nutzt man sie ebenfalls als Amulett ( zum Schutz vor bösen Geistern oder negativer Energie ), als Talisman oder als Heilmittel in der Edelsteintherapie ( Edelstein - Medizin ). Jedem der zwölf Tierkreiszeichen ist ein bestimmter Edelstein zugeordnet.
F: Fußreflexzonenmassage: Der Effekt dieser Methode ist Entspannung. Sie verbessert die Blutversorgung und sorgt für ein ungehindertes Funktionieren der Organe und Nerven. Fußmassage: Massage für die Füße ist dann aber noch nicht automatisch eine Fußreflexzonenmassage. Feldenkrais: EineBewegungs- und Bewusstseinsmethode. Dr Begründer Moshe Feldenkrais (1904 – 1984) entwickelte diese Methode um falsche Bewegungsmuster durch bewusstes Ausführen von natürlichen Bewegungsabläufen zu korrigieren. Fitness: Der Begriff der Fitness stammt ursprünglich aus der Biologie und bezeichnet dort nicht den Trainingszustand oder die Sportlichkeit, sondern vielmehr den Grad der Anpassung an einen Zustand. Ganz allgemein wird unter Fitness die Anpassung an die vielfältigen Anforderungen verstanden, die sowohl in körperlicher, sozialer als auch in psychischer Hinsicht betrachtet werden können. Anstelle von Anpassung wird auch der Begriff des Wohlbefindens verwendet, so dass Fitness als körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden bezeichnet werden kann. Floaten: Der Neurologe und Autor Dr. John C. Lilly, Gehirn- und Kommunikationsforscher, entwickelte 1954 den ersten Floating-Tank. Ein Floating-Tank ist mit Salzwasser gefüllt, welches dem Besucher durch den hohen Salzgehalt, ein Erlebnis der Schwerelosigkeit in völliger Abgeschiedenheit, Ruhe und Intimität ermöglicht.
G: Gesundheitscoaching: wird zur Unterstützung in Phasen gesundheitlicher Belastung eingesetzt. Themen des Gesundheitscoaching können sein; Mentale Einstellung zum leben, Ernährung oder allgemeine Fitness. Ganz-/ Teilmassage (Ganzkörpermassage): es wird in Ganz- und Teilmassage unterschieden. Von einer Ganzkörpermassage spricht man, wenn mehr oder weniger alle Körperregionen massiert werden. Dies schließt gewöhnlich Füße. Beine, arme, Rücken, schultern und Nacken ein. In der Teilmassage werden einzelne Körperteile massiert z.B. Beine oder Rücken.
H: Hot Stone Massage: Wellness Massage Form mit warmen Steinen. Handmassage: Massage zur Mobilisation der Gelenke und Entspannung. Handauflegen: gilt als eine der ältesten Behandlungsmethoden der Menschheit. Neben dem wärmenden Effekt soll es soziale Nähe vermitteln und dadurch beruhigend wirken. Im Gegensatz zum Massieren werden die Hände beim Handauflegen nicht bewegt. Hand- Reflexzonenmassage: Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die in ihrer therapeutischen Ausprägung zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt wird und als Wohlfühlbehandlung zunehmend auch im Wellnesssektor Einzug gefunden hat. Hamam: Traditionelles türkisches Bad mit Schwitz-, Reinigungs-, Ruheräumen und einer Seifenmassage. Heilsteine: sind Steine, Gesteine, Minerale oder Edelsteine, denen bei bestimmten Krankheiten des Menschen eine körperlich, seelische und mentale Heilwirkung nachgesagt wird. Durch das Auflegen eines entsprechenden Steines auf die erkrankte Stelle im oder am Körper soll eine Besserung oder ein Wohlbefinden eintreten. Oft wird der Heilstein auch als Amulett längerfristig getragen, damit der Stein die volle Energie seines elektromagnetischen Feldes entfalten kann.
I: Indische Massage: in der Regel Ayurveda Massage kann aber auch nur Massage zur Entspannung allgemein sein, die Techniken sind aber die Gleichen. Indikation in der Massage: Zu den Indikationen der Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie die Wirbelsäulen-Syndrome, oder auch posttraumatische Veränderungen.
J: Joint-Release: Gelenklockerung eine besondere Art der Massage, die mit wiegenden rhythmischen Bewegungen ausgeführt wird. Joint-Release stammt Ursprünglich von der Trager- Körperarbeit ab ist aber nicht gleichzusetzen. Jesus Christus: Jesus von Nazareth war ein Jude aus Galiläa, der im Gebiet des heutigen Israel öffentlich predigte, heilte und lehrte, bis er, durch den Verrat seines Jüngers Petrus, von der römischen Besatzungsmacht als Messiasanwärter gefangen genommen und gekreuzigt wurde. Er ist aufgrund der Auferstehungszeugnisse einiger seiner Jünger als Heilsmittler erkannt worden und hat eine neue Religion ausgelöst: das Christentum. In dieser Religion wurde er von nun an als "Jesus Christus" bezeichnet, womit seine zentrale Rolle als Erlöser bekannt wird. Nach allen Evangelien begann Jesus öffentliches Auftreten nach seiner Taufe durch den Täufer Johannes. Alle verkünden diese als das Ereignis, bei dem Gott ihn mit den Worten "Dies ist mein lieber Sohn" als seinen Eigen bezeugte und seinen Geist auf ihn sandte.
K: Kopfmassage: Diese Massage hat positive Auswirkungen auf die Konstitution von Haut, Haar und Gesicht. Sehr bekannt ist die Indische Kopfmassage neben der Chinesischen und der Herkömmlichen Westlichenform. Kontraindikation in der Massage: Generell kann man sagen, dass alle akuten Entzündungen ein absolutes "Nein" für Massagen bedeuten. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, da der Körper bereits stark beansprucht ist, und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zu Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der Keime oder Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert. Das gilt auch bei Tumoren, da eine Massage ein erhöhtes Wachstum und eine gesteigerte Metastasierung auslösen kann. Klassische Massage: Die Klassische oder auch Schwedische Massage wird heutzutage weltweit von Masseuren, Physiotherapeuten und Ärzten praktiziert und ist daher eine der bekanntesten Massageformen. Das liegt unter anderem daran, dass die Klassische Massage wissenschaftlich und medizinisch anerkannt ist und es keine Zweifel an ihrer Wirkung gibt. Lediglich über die heilenden Aspekte für die Psyche ist sich die medizinische Fachwelt noch nicht einig. Kneipp-Anwendungen: wurde von Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 – 1897) aus Wörishofen im Allgäu entwickelt und basieren auf den heilsamen Reizen von kalten und warmen Wasser auf der Haut. Die Palette der Therapien reicht von Wechsel-Bädern, Güssen, Packungen über Wickel, Schneegehen bis hin zu Wasser- oder Tautreten. Komplementärmedizin: sind Sammelbezeichnungen für unterschiedliche Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die sich als Alternative (Alternativmedizin) oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden verstehen, wie sie im Medizinstudium und im Psychologiestudium gelehrt werden. Zu den alternativ- und komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden gehören Naturheilverfahren, Körpertherapieverfahren, einige Entspannungsverfahren und populäre Behandlungsmethoden, wie Homöopathie, Osteopathie und Akupunktur. Die Wirkungen vieler alternativmedizinischer Therapien beruhen hauptsächlich auf Placeboeffekten. Körperarbeit: Unter Körpertherapie werden Therapieansätze verstanden, die davon ausgehen, dass Lebenskrisen und Traumata, aber auch ungelebte Möglichkeiten und Ressourcen körperlich verankert sind und damit auch über den Körper angesprochen und bearbeitet werden können. Meist ist das Ziel der Behandlung die Bewältigung und Aufarbeitung von psychosomatischen Beschwerden, Unterstützung des Klienten im Umgang mit sich selbst, oder Hilfe zur Selbstentwicklung und Selbstfindung. Die Berufsbezeichnung Körpertherapeut und auch Körpertherapie sind in Deutschland und der Schweiz nicht geschützt. Körpertherapie als Selbsterfahrung und als Instrument zur Selbstentwicklung unterliegt keiner Beschränkung der Ausübung. Komplementärmedizin: Alternativmedizin (auch: Alternative Medizin) und Komplementärmedizin sind Sammelbezeichnungen für unterschiedliche Behandlungsmethoden. Klangmassage: Während dieser Massage, werden Klangschalen auf den bekleideten Körper aufgesetzt und angeschlagen bzw. angerieben oder direkt über den Körper gehalten, ohne ihn zu berühren. Kalifornische Massage: Diese Massage wurde von Margareth Elke im kalifornischen Esalen-Zentrum entwickelt. Sie diente ursprünglich dazu, die Mitglieder nach den emotional anstrengenden Gruppentherapien zu entspannen. Kirlian Fotografie: ein von Semjon und Valentina Kirlian entwickeltes fotografisches Verfahren (eine Art Hochfrequenzfotografie) um Energiefelder von Menschen, Tieren oder Pflanzen sichtbar zu machen. Meist erkennt man sie als unterschiedlich farbige Strahlenkränze, die sich je nach seelischen oder körperlichen Zustand des Individuums verändern. Kamasutra: Das Kamasutra (Sanskrit „Verse des Verlangens“) wurde vermutlich zwischen 200 und 300 n. Chr. von Vatsyayana Mallanaga geschrieben. Das Werk gehört zur indischen Tradition von Kamashastra-Texten und gilt als einer der einflussreichsten Texte der Weltkulturgeschichte zum Thema der erotischen Liebe. Der Inhalt geht über ein einfaches Erotiklehrbuch hinaus, auf das es gern reduziert wird. Der volle Titel des in Sanskrit verfassten Buches lautet Vatsyayana Kamasutra. Über den Autor ist nichts Näheres bekannt.
L: Lymphdrainage: Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen; ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumen oder Operationen entstehen können Lomi Lomi: auch Lomi Lomi Nui genannt (Traditionelle hawaiianische Massage), ist eine Massageform, die aus Hawaii stammt. Sie ähnelt in ihrer Ursprungsform eher therapeutischer Körperarbeit als einer Massage und hat den Anspruch, nicht nur den Körper, sondern auch die Seele zu behandeln. Sie war Teil einer Heilbehandlung. Die im Westen als Lomi Lomi angebotenen Massagen sind dagegen in erster Linie Wellness-Behandlungen. In der Landessprache bedeutet lomi so viel wie reiben, kneten oder drücken, die Verdoppelung verstärkt diese Bedeutung. Nui heißt groß, wichtig oder einzigartig. Lomi Lomi Nui lässt sich also übersetzen als "einzigartiges starkes Kneten" als Begriff für eine spezielle Massageform. Leigh: William S. Leigh Begründer einer eigenen Zen Körper Therapie nach I. Rolf, Feldenkrais und Tanouye Roshi.
M: Mobile Massage: Durch Einsatz eines Speziellen Massagestuhls ist die Behandlung an jeden Ort leicht möglich. Der Bodyworker bringt diesen mit zum Arbeitsplatz seiner Klienten oder Feierlichen Anläsen. Moxibution: Wärmebehandlung über den Akupunkturpunkten. Manuelle Medizin: auch Chirotherapie ist in Deutschland eine ärztliche Zusatzbezeichnung. Massage: (von frz. masser „massieren“, aus arab. „berühren; betasten“ oder aus griech. „kauen; kneten“) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Massageliege: auch Massagebank oder Massagetisch ist ein Speziell gebauter Tisch zum Massieren. Stationäre Massage Liege gibt es in zahlreichen Qualitätsstandards von Holzkonstruktion bis zu High-Tech-Liegen mit elektrischem Lift bietet der Markt ein großes Sortiment für jeden Anwendungsbereich. Die Preise reichen von wenigen Hundert Euro bis zu Summen von mehreren Tausend Euro. Spezielle Techniken verlangen besondere Liegen. Beispiele sind Reiki, Sportmassage- sowie Ayurveda-Liegen, auf denen sich auch mit großen Mengen Öl komfortabel arbeiten lässt. Die Massage- Liegen sind oftmals höhenverstellbar und haben ein extra Kopfteil. Wer sich für die Anschaffung einer Massage- Liege interessiert, sollte vor allem darauf achten; Praxistauglichkeit, Langlebigkeit und Stabilität. Leichtes Aufbauen, einfache und individuelle Justierung sowie weiche Unterlage zum liegen. Massagestuhl: Der s Spezielle mobilen Massage- Stuhl wird eingesetzt für Büro und Veranstaltungen. Wer sich für die Anschaffung einer Massage- Stuhl interessiert, sollte vor allem darauf achten; Leichter- Transport, Stabilität. Leichtes Aufbauen, einfache und individuelle Justierung. Mohammed: oder arab. Muḥammad (* ca. 570 in Mekka; † 632 in Medina), ist der Religionsstifter des Islam. Mohammed wird von den Muslimen in der Reihe der Propheten als der historisch letzte angesehen, dem mit dem Koran die Offenbarung Gottes (Allahs) herabgesandt wurde. Er ist folglich nach islamischer Auffassung „das Siegel der Propheten.
N: NLP: Richard Bandler und John Grinder entwickelten in den siebziger Jahren nach dem genauen Analysieren der Arbeitsweisen von Milton Erickson (Hypnosetherapeut),
Virginia Satir (Familientherapeutin) und Fritz Perls (Gestalttherapeut) ein psychologisches Kommunikationsmodell. N steht für Neuro.... und bezieht sich auf die Bedeutung, wie Menschen
Informationen durch ihre fünf Sinne aufnehmen, neurologisch verarbeiten (was dringt an Informationen, Signalen und Reizen aus der Umwelt in uns ein?) und wie sie dann mit der äußeren Realität und
anderen Menschen interagieren.
L steht für linguistisch.... und berücksichtigt den Aspekt der Sprache. Worte sind Brücken die unsere innere Welt mit dem Außen verbinden. Damit wird Sprache zum individuellen Ausdruck unserer
subjektiven Wahrnehmung.
P steht für Programmieren.... und betrifft die Entwicklung individueller Verhaltensweisen (“Verhaltensprogramme”), die jeder von uns entwickelt hat.
O: Ölmassage: Meist eine Sanfte Art der Massage zur Lockerung und Entspannung. Kann aber auch übergehen zur Tiefenbindegewebe Massage. Ohrmassage: in jedem Ohr des Menschen mit spiegeln sich die Organe und Strukturen des Körpers. Für die traditionelle Medizin Chinas gilt das Ohr als Widerspiegelung der Niere und der äußere Gehörgang als die Öffnung der Nieren. Bestimmte Partien des Ohres werden zusätzlich bestimmten Organsystemen zugeordnet. Osho: „Rajneesh“ Chandra Mohan Jain1931 in Kuchwada, Madhya Pradesh, Indien; † 19. Januar 1990 in Pune, Maharashtra, Indien) war ein indischer Philosophieprofessor und Begründer der Neo-Sannyas-Bewegung. Er nannte sich zuerst Acharya Rajneesh (Mitte der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre), danach Bhagwan Shree Rajnees (bis Ende 1988) und von 1989 bis zu seinem Tod Osho.
P: Prävention: (vom lateinischen praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden. Ganz allgemein kann der Begriff mit „vorausschauender Problemvermeidung“ übersetzt werden. Polarity: Eine sanfte Körpertherapie, die vom englischen Naturheilarzt, Chiropraktiker und Osteopathen Randolph Stone (1890 – 1981) begründet wurde. Hier geht man davon aus, dass wir Felder von pulsierender Energie sind. Diese Energie hat ihre eigenen Muster und eine Fließrichtung durch positive und negative Pole.
Q: Qi: Energie. Qigong: Qigong ist eine chinesische Methode zur pflege der Lebensenergie. Qigong wird zur Vorbeugung (präventiv) und Behandlung bei Krankheit sowie Geistigen Schulung (Spirituell/Konzentration). Qi bedeutet Energie in diesem Zusammenhang die Lebensenergie. Gong bedeutet Arbeit zusammen also arbeiten mit der Lebensenergie oder Lebenspflege.
R: Reiki: Durch systematisches Handauflegen an bestimmten Körperbereichen wie etwa über den Augen, dem Hals, Herz und Magen. Die Reiki-Behandlung aktiviert die Selbstheilungskräfte. und es beruhigt das Nervenkostüm. Rolfing: ist ein markenrechtlich geschützter Begriff für eine komplementärmedizinische manuelle Behandlungsmethode, die auch Strukturelle Integration genannt wird. Es handelt sich um eine Verbindung von Bindegewebsmassage und Körperarbeit. Diese Methode wurde in den 1950er Jahren von der amerikanischen Biochemikerin Ida Rolf (1896 - 1979) entwickelt. Rebalancing: (wieder ausgleichen) ist eine Form von Körpertherapie, die in den 1970er-Jahren hauptsächlich im Ashram von Osho (Bhagwan Shree Rajneesh) in Pune aus Elementen anderer Körpertherapiemethoden, Meditationstechniken und Achtsamkeitsübungen zusammengestellt wurde. In den 1980ern bildeten sich auch vom Osho-Rebalancing unabhängige Schulen. Die Methode soll zu einem neuen „Körper-Bewusstsein“ verhelfen. Reich: Wilhelm Reich * 24. März 1897 in Dobzau, Galizien, Österreich-Ungarn; † 3. November 1957 in Lewisburg, Pennsylvania, USA. War Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher und Soziologe. Mit der von ihm ab 1934 entwickelten Vegetotherapie war er einer der wesentlichen Begründer der Körperpsychotherapie. Nach seiner „Entdeckung des Orgons“ 1940 bezeichnete Reich seine Lehre als Orgonomie.
S: Selbstmassage: Entspannung durch die eigenen Hände, Selbstmassage kann jeder praktizieren und mit einfachen Griffen etwas für seine Gesundheit tun. Shiatsu: „Fingerdruck“, Japanische Therapeutische Meridianmassage basierend auf dem System der TCM, verwandt mit der chinesischen Akupressur, Tuina Anmo. Sisal: werden die Fasern aus den Blättern einiger Agaven bezeichnet. Stuhlmassage: Durch Einsatz eines Speziellen Massagestuhls ist die Behandlung an jeden Ort leicht möglich. Der Bodyworker bringt diesen mit zum Arbeitsplatz seiner Klienten oder Feierlichen Anläsen. Sportmassage: Diese Massage ist eine Ergänzung zur klassischen Massage. Hier verwendet man die Griffe der klassischen Massage sowie weitere Ergänzungsgriffe und geht auf die Bedürfnisse des Sportlers sowie die speziellen Probleme beim Sport ein. Spa: Steht für "sanus per aquam" = gesund durch Wasser; Oberbegriff für Gesundheits- und Wohlfühlanwendungen und -einrichtungen, die einen Bezug zum Wasser aufweisen wie Sauna, Thalasso-Anwendungen, Aromabäder u.v.m. Sauna: (finn: Sauna; Plural: Saunen/Saunas; Schwitzstube, finnisches Bad) ist ein beheizter Raum oder eine Raumgruppe mit sehr hoher Temperatur, worin ein Schwitzbad genommen wird. Schwitzbad: ist ein Bad, das in heißer Umgebung, nicht in heißem Wasser, genommen wird, und in dem der Körper zum Schwitzen angeregt wird.
T: Trager- Körperarbeit: Eine Sanfte Form der Arbeit auf dem Massagetisch und Bewegungsübungen, die Mentastics. Teilmassage: auch kleine Massage, sie umfasst
Körpersegmente wie z.B. Rücken oder Beine. Tuina Massage: Traditionelle Heilmassage der chinesischen Medizin. Tai Chi Quan ( Taiijiquan): Oberbegriff Innere
Kampfkünste auch oft Meditation in Bewegung genannt. Therapeut/in: altgr.„der Diener, der Aufwartende, der Wärter, der Pfleger. In Deutschland ist die Bezeichnung Therapeut
allein oder ergänzt mit bestimmten Begriffen gesetzlich nicht geschützt und daher kein Hinweis auf ein erfolgreich abgeschlossenes Studium oder auch nur fachliche Kompetenz. Thai
Massage: Die traditionelle Thaimassage (TTM ) ist eine Technik, die in Thailand unter der thailändischen Bezeichnung Nuad Phaen Boran bekannt ist, was soviel bedeutet wie „uralte
heilsame Berührung“. Im westeuropäischen Raum nennt sie sich auch Thai-Yoga-Massage. Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen,
Gelenkmobilisationen und Druckpunktmassagen. Thalasso-Therapie: Meeres-Therapie; Anwendung von Meerwasser, Meersalz, Algen, Schlick und Seeklima im Gesundheits-, Beauty- und
Wellness-Bereich.
Tantra Massage: Eine Besonderheit im Zusammenhang mit Neotantra oder Modernen- Westlich- Therapeutischen Tantra stellen die sogenannten „Tantra-Massagen“ dar, wie sie seit den 1990er-Jahren
bezeichnet werden. Einerseits sind sie im Umfeld der Szene entstanden und wurden als Teil von Seminaren der Tantraschulen geübt, andererseits werden sie als kommerzielle Dienstleistung angeboten.
Ziel der Massage war ursprünglich eine spirituelle Erfahrung, mittlerweile wird zudem mitunter auch Heilung versprochen. Tantra-Massagen umfassen meist auch die Massage der weiblichen bzw.
männlichen Geschlechtsorgane, wofür die Bezeichnungen „Yoni-Massage“ und „Lingam-Massage“ verwendet werden. Es besteht kein direkter Zusammenhang zum traditionellen Tantra. Der Begriffsinhalt ist
nicht konkret allgemeingültig geklärt. Tantra: Sanskrit„Gewebe, Kontinuum, Zusammenhang“) ist eine Strömung innerhalb der indischen Philosophie, entstanden als zunächst
esoterische Form des Hinduismus und später des Buddhismus (Vajrayana) innerhalb der nördlichen Mahayana-Tradition. Im Buddhismus ist auch der Begriff Tantrayana gebräuchlich (Tantrayāna,
„Fahrzeug der Tantra-Texte“). Neotantra: Mit dem Begriff Neotantra wird eine seit Ende der 1970er Jahre in Europa und den USA verbreitete Richtung des Tantra bezeichnet,
die meist von kommerziellen Tantraschulen angeboten und verbreitet wird, aber auch im privaten Bereich praktiziert wird. Der indische Philosophieprofessor Osho propagierte unter dem Begriff
Neo-Tantra als eine zeitgemäße Form von Tantra die Verbindung von Spiritualität und Sexualität. Diese Lehre besagt, dass mittels Meditation die sexuelle Energie des Beckenbereiches geweckt und zu
einem „kosmischen Bewusstsein“ transformiert werden könne. Weitere Theorien und Methoden, insbesondere zu Sexualität und therapeutischen Methoden, sind den Lehren Wilhelm Reichs entnommen.
Darüber hinaus finden sich auch meditative Ideen des Yoga und der Körpertherapie.
U: Ultraschallbehandlung: die Ultraschallwellen bewirken in der Tiefe des Gewebes eine Mikromassage und "sprengen" die Fettzellen an den Problemzonen. Mit dem Ultraschall-Gerätekopf werden auf der Hautoberfläche streichende Bewegungen vollführt. Sie sollen den Abtransport der Schlacken im Körper intensivieren. Unterwassermassage: während eines temperierten Bades wird mit einem Wasserstrahl die Haut massiert.
V: Vedanta: (Sanskrit, vedānta) ist neben dem Samkhya eine der heute populärsten Richtungen der indischen Philosophie und heißt wörtlich übersetzt: „Ende“ bzw. „Vollendung des Veda“ d. h. der als Offenbarung verstandenen frühindischen Textüberlieferung („Veda“ -> „Wissen“). Innerhalb des Vedanta gibt es mehrere Richtungen, von denen der Advaita-Vedanta heute die bedeutendste ist. Mit Veda: (Sanskrit veda, wörtl.: „Wissen“) sind eine zunächst mündlich überlieferte, später schriftlich fixierte Sammlung von religiösen Texten im Hinduismus. Für die meisten hinduistischen Strömungen ist ihre grundlegende Autorität unbestritten. Den Kern der Veda bilden die Texte der Shruti, das sind von Rishis (Weisen) „gehörte“ Texte, also Offenbarungen. Vitamine: Der menschliche Körper speichert Vitamine nur kurze Zeit. Die meisten müssen wir ihm täglich nachliefern. Zusammen mit den Vitaminen wirken Mineralstoffe und Spurenelemente in den Knochen, im Gewebe, in Muskeln, Blut und Nervenzellen. Der Organismus kann sie nicht selbst herstellen, sondern muss sie mit der Nahrung zu sich nehmen. Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen Vitaminen (Vitamine der B-Gruppe, Folsäure u.a.m.) und fettlöslichen Vitaminen (A, D, E und K).
W: Wellness: Der Begriff Wellness, erstmals 1654 in einer Monografie von Sir A. Johnson als „...wealnesse“ im Oxford English Dictionary mit „gute Gesundheit“ übersetzt, steht nach modernem Verständnis für ein ganzheitliches Gesundheitskonzept und ist seit den 50er Jahren in den USA Oberbegriff einer seinerzeit neuartigen Gesundheitsbewegung. Per Definition durch den amerikanischen Arzt Kenneth H. Cooper („The Father of Aerobics“), den Sozialmediziner Halbert Dunn u. a. in den 1950er, 60er und 70er Jahren, leitet sich der Begriff Wellness von den Begriffen Well-being und Fitness bzw. Well-being und Happiness ab, d. h. das Lebensstilkonzept Wellness zielt auf Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung ab. Heute versteht man unter Wellness vor allem Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern. Wellness Massage: Wohlfühlmassage zur Entspannung und Prävention. Work-Life-Balance: Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben; verschiedene Lebensbereiche individuell stimmig in Harmonie und Ausgewogenheit bringen. Watzu: Wasser-Shiatsu; ganzheitliche Körperarbeit im warmen Wasser mit Elementen des japanischen Shiatsu. Der Klient wird vom Praktizierenden im Wasser getragen, massiert und gedehnt. Wickel: Natürliche Heilbehandlung, die unter anderem bei Fieber, Erkältung, Hautkrankheiten und Verstauchungen angewendet wird. Es gibt kühle und warme Wickel. Wellness- Getränke: Grüne Tees, Gemüse- und Fruchtsäfte (mit einem Teelöffel Algenpulver) sorgen für eine innere Reinigung des Körpers. Warm up: Aufwärmtraining zur Vorbereitung des Organismus auf eine höhere Belastung. Es sollte, kurz, aber effektiv sein und das Herz-Kreislauf-System anregen, ohne es zu ermüden.
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Y: Yoga: eingedeutscht Joga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und/oder Askese umfasst. Der Begriff Yoga (Sanskrit: yoga, von yuga „Joch“, yuj für: „anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren“) kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration, bzw. zum Einswerden mit Gott verstanden werden. Da jeder Weg zur Gotteserkenntnis als Yoga bezeichnet werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege, die den jeweiligen Veranlagungen der nach Gotteserkenntnis Strebenden angepasst sind.
Z: Zen: Jap. Buddhismuss. Zazen: jap. Das Sitzen in Meditation im Zen-Buddhismus. Zilgrei: Selbstbehandlungsmethode zur Lösung von Muskelverspannungen und zur Vermeidung von Fehlhaltungen durch Kombination von Atem und speziellen Körperhaltungen und -bewegungen